Bücher in Schachteln - Alles handgemacht

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Schachtelbuch

Langes Fädchen, faules …

Das Mädchen und die Pusteblumen - Fadenheftung
Das Mädchen und die Pusteblumen – Fadenheftung

„Langes Fädchen, faules Mädchen“, sagte meine Großmutter dazumal, wenn ich ihr beim Nähen oder Stopfen zusah.

Zu lang ist mein Faden heute nicht. Etwa 60 cm sind es. Und ein Mädchen, weder faul noch fleißig, bin ich ebenso wenig. Junge, Knabe, Bursche: Das reimte sich nicht. Nähen war eher etwas für Frauen und Mädchen. Die Zeiten haben sich geändert, kein Junge, weder jüngeren, noch älteren Semesters wird dumm angeschaut, hält er Nadel und Faden in der Hand.

Was hat diese Vorrede mit den Schachtelbüchern zu tun?

Ganz einfach. Es gibt unterschiedliche Bindungsarten für Bücher. Bisher habe ich für meine Schachtelbücher stets die Klebebindung gewählt. Der große Nachteil ist, dass die Bücher nicht besonders weit aufgeschlagen werden können. Bei der Fadenheftung, die ich nun zum ersten Mal praktiziert habe, ist das nicht der Fall. Die Bücher können problemlos weit aufgeschlagen werden.

Die Fadenbindung oder Fadenheftung ist etwas aufwändiger als die Klebebindung. Bei den kleinen Schachtelbüchern, die locker in eine Streichholzschachtel hineinpassen, ist diese Bindung furchtbar fummelig. Wie sagte meine Großmutter dazumal häufig?

„Übung macht den Meister!“

Mein erstes Schachtelbuch ist der Titel „Das Mädchen und die Pusteblumen“. Es ist ein von mir geschriebenes Märchen. Ich hatte mir beim Schreiben bei der KI ChatGPT ein paar Anregungen geholt. Dabei wollte ich diese Technologie einfach mal ausprobieren. Ich habe mich letztendlich auf mich selbst besonnen und das Märchen „von Hand“ geschrieben. Neben dem Märchen habe ich meine Erfahrungen mit ChatGPT für die interessierten Leser aufgeschrieben und mit ins Buch gepackt.

Der Buchsatz für die Fadenheftung meiner beiden anderen Schachtelbücher ist fertig. In Kürze beginnt die praktische Umsetzung. Und dann werden neue Schachtelbuchprojekte in Angriff genommen. Pläne gibt es zuhauf!

Klein und murkelig

Manchmal passieren Dinge, mit denen man wirklich nicht rechnet. Es passiert einfach so. Wir sind dem Zufall hilflos ausgeliefert. Das ist wie eine Mutation, die kommt ohne Anmeldung. Entweder sie bringt die Welt nach vorn oder …

Am Wochenende habe ich zwei Schachtelbücher gebastelt: „Das Mädchen und die Pusteblumen“. Das ist die Geschichte, für die ich mich von der KI inspirieren ließ. Ich wollte ChatGPT ausprobieren, nur zur Inspiration. Die Geschichte habe ich dann selbst geschrieben. Sie wäre sonst, es ist schon ein paar Monate her, grottig geworden. Wer weiß, wie es heute, in 5 oder 15 Jahren aussieht?  

Das Mädchen und die Pusteblumen

Ein Märchen von einem Märdchen, das in einen wundersamen Garten gerät, eine Fee und einen verwunschnen Troll kennenlernt.

Schachtelbücher sind klein und murkelig. Und da ist es passiert, zufällig und an eine Mutation erinnernd.

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Schachtelbuch mit neuem Schuber

Größenvergleich mit einer Euro-Münze

Mein bekanntes Schachtelbuch

Fräulein Pimpernell
Eine Schachtelbuchgeschichte in Textschnipseln

im Schuber in der Größe einer Streichholzschachtel, also ca. 3,5 x 5,0 x 1,0 cm (Hier im Größenvergleich zu einer 1-Euro-Münze).


Der Schuber vom letzten Schachtelbuch hat mir noch nicht gefallen. Die verarbeitete Pappe war einfach zu dünn und die Kaschierung reichte nicht bis nach innen. Dadurch war Kante des Schubers sichtbar. Das Teil hat also alles in allem einen etwas unsauberen und unfertigen Eindruck hinterlassen. Man lernt aus seinen Fehlern.

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Neue Schachtel-Variante: Schuber

Schachtelbücher im Schuber

Mein bekanntes Schachtelbuch

Textschnipsel
Gewutter und andere Tohiwabohi

Gibt es jetzt auch im Schuber. Die Maße sind gleichgeblieben: Die Größe einer Streichholzschachtel, also ca. 3,5 x 5,0 x 1,0 cm.

Den Schuber gibt es in zwei Varianten.

Alles wurde es in völliger Handarbeit gefertigt, mit viel Liebe, Spaß und scharfem Blick. Das Teil ist so klein, da muss man bei der Herstellung mächtig aufpassen, sowohl beim Buch als auch bei der Schachtel, in diesem Fall beim Schuber.

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2024 – Das Jahr mit dem Schalter

Nun isses da: Das neue Jahr. Da kann man nischt machen, da müssen wir durch. Und einen Tag länger, als üblich ist es auch noch. Wir schaffen das.

Ganze 366 Tage. Das sind:

      52 Wochen
      52 Mittwoche, Donnerstage, Freitage, Samstage und Sonntage
      53 Montage und Dienstage
      12 Monate
      4 Jahreszeiten
      8784 Stunden
      527.040 Minuten
      31.622.400 Sekunden
      Etwa 35 neue Tatorte
      3 Mrd. Wiederholungen alter Tatorte
      366 Tage mit Mistwetter, zu kalt, zu nass, zu warm, zu trocken, zu windig …
      366 Sonnenuntergänge und genauso viele Aufgänge
      Und Krieg gibt es immer irgendwo. Seid nett zueinander und solidarisiert euch.
      …

Alles in allem eine halbe Ewigkeit, zum Glück nur eine halbe. Und in 352 Tagen ist Weihnachten. Es wird, es ist also ein ganz normales Jahr.

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